
Ein kleiner Jet will unbedingt zur Fliegerstaffel namens Top Gun aufgenommen werden und eine Flugwettbewerb gewinnen. Dumm nur, dass er ausgerechnet Höhenangst hat. Dann droht sein Traum auch noch durch die Intrige eines Rivalen vereitelt zu werden. Doch der Ehrgeiz des Fliegers und die Liebe zu einer Jet-Dame sind der Wind unter seinen Flügeln. Ein Animationsfilm aus einem russischen Studio, nicht etwa von Pixar oder Walt Diesney.


Der Film
Kleiner Flieger mit großem Ziel
Der kleine Jet Maverick hat einen großen Traum. Er möchte zu gerne bei der halsbrecherischen Fliegerstaffel namens „Top Gun“ aufgenommen werden und die alljährliche Flugschau gewinnen. Dass der tollpatschige Flieger an Höhenangst leidet, sieht er nicht als Hindernis, sondern als Ansporn. Mit ein wenig Training lassen sich schließlich nicht nur Fertigkeiten antrainieren, sondern auch Ängste überwinden. Tatsächlich wird Maverick ins Trainingscamp aufgenommen – wenn ihm auch eine kleine Verwechslung in die Karten spielte. Sei’s drum, dabei ist dabei. Nun gilt es, sich auf den großen Wettbewerb vorzubereiten.
Hier stellen sich unserem entschlossenen Helden weitere Hürden in den Weg. Der einstige Top-Flieger und begnadete Trainer Vet ist in die Jahre gekommen. Seit einem Unfall ist er zudem in Ungnade gefallen. Also ist Maverick auf die schon etwas eingerostete Expertise einer Senioren-Fliegertruppe und des trotteligen Vogels Falcon angewiesen. Entsprechend klein sind die Fortschritte, die der ambitionierte Jet zunächst macht. Besorgt schaut Maverick daher auf das Können seines Rivalen Iceman. Mit dem fiesen Flugzeug wetteifert unser Held nicht nur um einen Platz bei den Top Guns. Die beiden Rivalen buhlen auch um die Gunst der Jet-Dame und Aerobic-Lehrerin Lightning.
Als Maverick nach ersten Trainingserfolgen von Vet dennoch als Schüler akzeptiert wird, heckt der intrigante Iceman einen teuflischen Plan aus. Er überredet Lightning dazu, Maverick schöne Augen zu machen, um den Konkurrenten vom Training abzuhalten. Mit Erfolg: Maverick erliegt dem Charme der windschnittigen Fliegerin und verliebt sich Propeller über Heck in sie. Wird er es trotz Rückschlägen dennoch schaffen, zu den Helden der Lüfte zu gehören und die Angebetete seines Motorherzens zu erobern?
Die Macher und die Vorbilder
Nachdem Disneys „Cars“ im Jahr 2006 die Straßen erobert hatten, machen die tollkühnen Flieger in „Jets – Helden der Lüfte“ den Himmel unsicher. Der Animationsfilm, der zwei Monate vor dem „Cars“-Spin-off „Planes“ in den Kinos startete, wurde zwar von den „Cars“-Filmen inspiriert. Entstanden ist er jedoch weit abseits vom Mickey-Mouse-Konzern. Bei „Jets – Helden der Lüfte“ handelt es sich um eine russische Produktion, deren Animationen im armenischen Studio Touch FX Animation Studio entstanden.
Doch nicht nur die Erfolgsfilme „Cars“ und andere Produktionen aus den Häusern Disney und Pixar standen bei „Jets – Helden der Lüfte“ Pate. Der rasante Animationsfilm ist auch voller Anspielungen auf den wohl größten Klassiker aller Fliegerfilme, nämlich „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“. Die Rivalität zwischen den beiden Jets aber auch die Liebe Mavericks zu seiner Herzensdame sind nur einige der vielen Anlehnungen an den Kultfilm. Der deutsche Verleih tat sein Übriges, um weitere Verbindung zwischen den Filmen herzustellen. So heißen die Flieger-Rivalen in der deutschen Synchronfassung genauso wie die von Tom Cruise und Val Kilmer gespielten Piloten in „Top Gun“. Zum Vergleich: In der englischsprachigen Version hören die Antagonisten auf die Namen Ace und Cyclone.
Wie und wo kann man „Jets – Helden der Lüfte“ streamen?
Die Abenteuer der „Helden der Lüfte“ liegen natürlich auf DVD und Blu-ray vor, die auf dem Shop des Online-Versandhändlers Amazon bestellt werden können. Der Preis variiert je nach Format. Eine DVD-Fassung ist für 6,99 zu haben, eine Blu-ray kostet 7,99. Wer „Jets – Helden der Lüfte“ digital anschauen will, der kann den Animationsfilm auf den Streaming-Plattformen von Amazon und Maxdome jeweils für 2,99 ausleihen. Wer die Streaming-Rechte ungern wieder abgeben will, der kann den Film auf diesen Portalen für jeweils 7,99 Euro gerne auch kaufen.